Philips VisaPure SC5278/13 im Test

Philips VisaPure SC5278/13 im Test
Die Produkte wurden mir kostenfrei zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

Es ist nun schon zwei Jahre her, dass Philips mit seiner VisaPure eine der ersten Reinigungsbürsten für Gesicht und Dekolleté auf den Markt gebracht hat. Nun gibt es seit Mai 2015 exklusiv bei
Douglas und douglas.de eine neues Modell mit spezieller Bürste für unreine Haut. Die UVP liegt bei 149 Euro. Das Versprechen ist reine, gut gepflegte Haut in nur einer Minute und das täglich. Ich
habe es getestet und möchte Euch dieses Luxusmodell unter den Gesichtsbürsten gerne vorstellen.

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Philips VisaPure SC5278/13 im Test

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VisaPure Bürste für unreine Haut

Die neue Bürste besteht aus zwei Zonen, die die Haut gründlich und dennoch schonend von Unreinheiten befreien soll. Es sind 2 Bürsten im Lieferumfang enthalten, was ich persönlich einen absoluten
Pluspunkt finde. Fasst man die Bürste mit den Fingern an, kommt sie einem sehr weich vor, auf der Haut zusammen mit der Bewegung fühlt es sich viel intensiver an.

Außerdem gibt es noch 5 weitere Bürsten:

für normale Haut – 17000 Fäden die massiere und reinigen ca. 9,99 €

für empfindliche Haut – 32000 Fäden, etwas weicher ca. 11,99 €

für besonders empfindliche Haut – 16 % längere Fäden, hypoallergen ca. 13,99 €

für porentiefe Reinigung – Kombination aus dicken + dünnen Fäden ca. 16,99 €

für das Peeling – kurze dickere und längere dünne Fäden ca. 16,99 €

Für alle Bürsten gilt, nach der Benutzung gut unter fließendem Wasser reinigen und an der Luft trocknen lassen. Außerdem sollten die bürsten regelmäßig gewechselt werden.

Vergleich zum Vorgängermodell

Wie schon beim Vorgängermodell hätte mir eine gummierte oder etwas strukturierte Oberfläche wesentlich besser gefallen. Zwar wirkt die Bürste durch das hochglänzende Material sehr edel, ist aber
in nassem Zustand, sie kann auch unter der Dusche verwendet werden, eben sehr rutschig. Würde mir so ein teures Gerät aus der Hand gleiten und kaputt gehen, ich wäre stinksauer. Auch die schon
vor zwei Jahre bemängelte etwas instabile Ladestation hat an Standfestigkeit leider nicht viel dazugewonnen was ich sehr schade finde und mich auch ein wenig frage ob das Feedback der
Verbraucher überhaupt in Betracht gezogen wurde. Was neu dazu gekommen ist und ich sehr begrüße ist ein anständiges Etui und nicht nur ein Stoffbeutel. Schon beim letzten Haarschneider den wir im
Test hatten hatte ich das mitgelieferte Etui sehr positiv bewertet.

Philips VisaPure SC5278/13 im Test

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Handhabung

Die Handhabung ist extrem einfach, schnell und dennoch sehr effektiv.

 

  1. Das Gesicht anfeuchten und Produkt auftragen (kein Peeling, der Effekt wäre zu stark wie ich finde). Ich benutze am liebsten die vegane Terra Naturi Reinigungsmilch (Eigenmarke vom Müller).
  2. Gesicht gedanklich in 3 Teile (T-Zone, rechte und linke Wange) teilen und mit der rotierenden, pulsierenden Bürste jeweils 20 Sekunden “behandeln”. Gerät schaltet sich automatisch ab.
  3. Die Bürsten immer unter fließendem Wasser abspülen und an der Luft trocknen lassen.

 

Von der Handhabung gefällt mir gerade dieses Signal nach 20 Sekunden zum Wechsel der Gesichtspartie und das schlanke, gut in der Hand liegende Design. Die Vibrationen übertragen sich nicht auf
die Hand, was sehr angenehm ist. Der Wechsel der Bürsten ist sehr einfach.

Philips VisaPure SC5278/13 im Test

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Das Hautgefühl

Kommen wir zum eigentlich wichtigsten Punkt einer Reinigungsbürste, nämlich der Reinigung und dem daraus resultierenden Hautgefühl. Das ist einfach genial. Die Bürste macht gleichzeitig
vibrierende und rotierende Bewegungen. Durch die Vibration werden Unreinheiten gelöst. Und dann von der rotierenden Bürste entfernt. Zusätzlich wird die Haut massiert, was man deutlich spürt und
zumindest bei mir auch sieht, also nicht unbedingt kurz vor dem Ausgehen noch mal anwenden. Auch die pflegenden Substanzen des Reinigungsproduktes werden besser aufgenommen, sodass mal viel
weniger braucht. Stellt Euch vor wie sich Eure Haut anfühlt kurz nachdem Ihr ein Peeling gemacht und Euch eine gute Pflege gegönnt habt. So fühlt sie sich jetzt dauernd an. Der Reinigung soll
zehn mal gründlicher als von Hand sein. Das Hautbild allgemein verbessert sich definitiv. Ich denke, dass man seiner Haut durch das Benutzen der Bürste jeden Tag wenigstens eine Minute intensive
und uneingeschränkte Aufmerksamkeit schenkt hilft. Also an der Wirkung gibt es nichts auszusetzen.

Fazit

Klar, wenn Geld keine Rolle spielt und es keine Alternativen gäbe würde ich sofort eine Kaufempfehlung aussprechen, denn das Gefühl, dass die Bürste auf der Haut hinterlässt ist unglaublich.
Bei einem Preis von satten 150 Euro muss ich aber gestehen auch auf kleinere Details zu achten. Mir wären die Kompromisse persönlich einfach zu groß. Die rutschige Oberfläche und auch der
wackelige Halter zum Laden sind Punkte die mich stören. Wie gesagt auf der Haut sensationell, der Bürstenkopf sieht immer noch top aus und auch sonst sicherlich ein sehr hochwertiges und
effektives Gerät, aber die Konkurrenz schläft nicht…

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