Klarstein Tenderloin 50/50 Raclette-Grill mit Naturstein im Test

Klarstein Tenderloin 50/50 Raclette-Grill mit Naturstein im Test
Das Produkt wurde uns zu Testzwecken kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Könnt Ihr Euch noch an die tollen Abende im Kreis der Familie erinnern, als man bei Fondue oder Raclette ewig zusammensaß und zusammen gegessen und getrunken hat? Sobald man eine eigene Familie
gründet (zumindest ging es mir so) tritt so etwas irgendwie in den Hintergrund. Irgendwann hat man dann doch Lust selbst mal der Ausrichter eines netten geselligen Abends zu sein. Auch wir sind
seit kurzem Besitzer eines Raclette-Grills und zwar dank Klarstein (den tollen Standmixer
Herakles 3G von Klarstein habe ich Euch auch schon ausführlich vorgestellt).

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Klarstein Tenderloin 50/50 Raclette-Grill mit Naturstein im Test

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Infos

Die Produkteigenschaften wurden von der Klarstein Homepage
übernommen. Dort findet Ihr auch noch mehr Informationen rund um diesen Grill für 8 Personen.

 

  • 1 x Gerätebasis
  • 2 x Grill
  • 1 x Granitsteinplatte
  • 1 x Aluminium-Druckgussgrillplatte
  • 8 x Pfännchen
  • 8 x Holzspatel
  • deutschsprachige Bedienungsanleitung
  • Preis: 81,80 Euro

 

Die 1200 W Leistung sind ausreichend. Wobei man natürlich dazu sagen muss, dass der Stein sehr viel länger zum Aufheizen braucht. Gestoppt haben wir das ganze nicht, da Raclette generell keine
schnelle Küche ist. Bei den Pfännchen ist es etwa so, dass es bei uns so war, dass ein Pfännchen genauso lange gebraucht hat fertig zu werden wie es dauert eine Portion zu essen. Ich mag es
lieber dazwischen warten zu müssen, als das die Sachen fast verbrennen.

Klarstein Tenderloin 50/50 Raclette-Grill mit Naturstein im Test

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Zusammenbau/Inbetriebnahme

Einen wirklichen Zusammenbau muss man gar nicht vornehmen. Alles ist einzeln und sehr gut verpackt. Ich habe die Kids alles auspacken lassen, dann hatten die auch noch ihren Spaß. Die Beiden
Grills, die übrigens separat an und aus geschalten werden können was ich super finde, werden nur auf die Platte gesteckt, die dann die Stromversorgung übernimmt. Die Steinplatte und die
Metalplatte (hat eine glatte und eine geriffelte Seite) werden auf die Heizelemente gelegt. Nun kann es theoretisch auch schon los gehen.

Klarstein Tenderloin 50/50 Raclette-Grill mit Naturstein im Test

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Braten – Brutzeln – Überbacken

Eigentlich sind einem ja beim Raclette keine Grenzen gesetzt. Alles was man irgendwie überbacken, braten und erwärmen kann wird nach Herzenslust verwendet und genutzt. Ich mag z.B. gar keinen
richtigen Raclettekäse, ein Edamer tut es da auch super. Sowohl die Leistung auf den Platten oben als auch im Grill um den Inhalt der Pfännchen zu überbacken ist absolut ausreichend. Man muss
weder ewig warten, noch muss man Angst haben, dass einem beim geselligen erzählen alles anbrennt. Was ich wunderbar finde ist, dass die beiden Grills nicht nur separat anschaltbar sondern auf der
Basis auch frei beweglich sind. Man kann also bei einem längeren Tisch einen langen Grill haben oder wenn der Tisch nicht so viel Platz bietet das ganze kompakt zusammenschieben. So entsteht mit
Sicherheit kein Gedrängel am Grill. Wir haben neben den klassisch herzhaften Sachen wie Fleisch, Garnelen, Gemüse auch einen süßen Nachtisch darauf gezaubert. Ich habe dazu einen eher festen
Pancaketeig gemacht. Daran hatten vor allem die Kids am meisten Spaß.

Klarstein Tenderloin 50/50 Raclette-Grill mit Naturstein im Test

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Reinigung

Nach jedem schönen Essen folgt irgendwann das Aufräumen und Putzen, das bleibt auch beim tollsten Grill nicht aus. Zum Glück geht das recht einfach und schnell, sodass die Stimmung dadurch mit
Sicherheit nicht ruiniert wird. Dadurch, dass man die Basis abnehmen kann muss man sich wegen dem Stecker keine Sorgen machen. Die Pfännchen und die Grillplatten lassen sich prima spülen. Das
innere war zumindest bei uns nur wenig verschmutzt, sodass ein Auswischen genügte. Die Holzspatel sind leider aus völlig blankem Holz, die sehen schon nach dem ersten Mal nicht mehr wirklich
schön aus, aber das finde ich jetzt nicht so dramatisch, da wir zum Wenden vom Grillgut eine Zange genommen haben, und der Inhalt der Pfännchen einfach so raus kam.

Fazit

Man bekommt mit dem Tenderloin (so wird in den USA übrigens Rinderfilet, also das Beste vom Besten, bezeichnet) ein super Raclette-Grill. Nicht nur überzeugt er durch seine Power und gute
Materialeigenschaften, sondern macht meiner Meinung nach auch optisch wirklich etwas her. Wer also schon länger mit dem Gedanken spielt und sich für die Feiertage doch noch was gönnen möchte,
sollte diesen Grill absolut in die engere Wahl einbeziehen.

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