Da habe ich wohl ziemlich blöd geschaut, als ich letztens bei meiner Ärztin saß und Sie mir mitteilte, dass meine Laborwerte nicht so dolle sind. Nix dramatisches aber eben nicht völlig unauffällig, ich bekam auch gleich was aufgeschrieben. Es hat mich wirklich verwundert und nachhaltig beschäftigt, denn ich dachte eigentlich, dass ich mich ausgewogen und gut ernähre, nicht rauche und zumindest mehr als der Durchschnitt bewege. Also habe ich in letzter Zeit viel zum Thema Nahrungsergänzung, Nahrungsumstellung und Bedarfe gelesen und mich damit beschäftigt und bin immer wieder auf einen Klassiker gestoßen, der mich vor allem während meiner Schwangerschaften (danach wieder aufgehört zu nehmen) begleitet hat, gestoßen. Fischöl. Schon unsere Omas wussten wie gut Lebertran ist (von lecker war hier nicht die Rede)…die Zeiten der kollektiven Lebertraneinnahme sind zum Glück vorbei, heute gibt es Fischöl in komfortabler Kapselform. So können auch ausgewiesene Fischmuffel die positiven Eigenschaften nutzen. Eine Einnahme sollte aber in jedem Fall mit einem Arzt besprochen werden. Zu jeder Studie gibt es mittlerweile eine Gegenstudie so dass es für den Laien oft schwer ist, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Da ich nicht wie empfohlen ein –bis zweimal pro Woche eine Portion Fisch esse und meine Werte nicht optimal sind, ist es für mich persönlich eine Alternative um genügend Omega-3 Fettsäuren aufzunehmen.
Was sind Omega-3 Fettsäuren?
Jeder hat sicherlich schon von diesen ominösen Fettsäuren gehört, die besonders gesund sein sollen, aber was verbirgt sich dahinter genau? Omega-3 Fettsäuren sind Fettsäuren die nicht vom Körper produziert werden können und somit über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Sie sind in unserem Körper unter anderem dafür verantwortlich, dass die Zellmembran geschmeidig bleibt, oder können entzündungshemmend wirken. Unser Gehirn besteht z.B. auch zum großen Teilen aus Fett. Eine Ausreichende Menge an Omega-3 Fettsäuren kann sich positiv auf den Blutdruck oder Cholesterinspiegel auswirken. (vgl: https://www.netdoktor.de/ernaehrung/fett/omega-3-fettsaeuren/ )
Welche Kriterien muss ein Fischöl erfüllen?
Da es am Markt mehr als nur ein Präparat von Fischölkapseln gibt und die Unterschiede doch beachtlich sind, habe ich Euch hier mein 2 Kriterien mitgebracht, nach denen eine Nahrungsergänzung mit Omega-3 Fettsäuren in Frage kommen würde.
1. Es darf nicht nach Fisch schmecken!
Hätte ich Spaß an der Zubereitung und dem Essen von Fisch bräuchte ich ggf. keine Nahrungsergänzung, da dies nicht der Fall ist und ich mich noch an die Präparate aus meinen Schwangerschaften erinnern kann, sollte bei einem Präparat meiner Wahl kein oder nur ein kaum wahrzunehmender Fischgeschmack vorhanden sein.
2. Es soll nicht künstlich konzentriert worden sein.
Wenn ich schon zu ergänzenden Produkten greife, möchte ich nicht noch, dass diese künstlich hergestellt oder aufkonzentriert worden sind. Gerade bei Fischöl gibt es diese beiden Varianten, für mich kommt nur ein natürliches Öl in Frage.
Mir hat der letzte Besuch bei meiner Ärztin nicht arg beunruhigt, aber mir mal wieder vor Augen geführt, dass ich meine eingeschliffenen Gewohnheiten hinterfragen sollte. Ein gutes Fischöl kaufen ist bei Bedarf ein guter Anfang um Defizite auszugleichen, sollte aber immer mit ärztlicher Begleitung und vor allem einer ganzheitlichen gesunden Ernährung durchgeführt werden. Mehr Infos findet Ihr z.B. auch bei https://www.wellvita.com/