Anzeige/ Gastartikel
Um die architektonische Schönheit eines Hauses hervorzuheben, nutzen viele Eigenheimbesitzer Fassadenbeleuchtung, die das Gebäude des Nachts stilvoll in Szene setzt. Eine LED-Fassadenbeleuchtung bietet aber nicht nur optische Reize, sondern auch praktische Vorteile. Welche das sind und worauf Sie über die Beleuchtung von Häuserfassaden wissen sollten, erfahren Sie hier.
Effektiv gegen Einbrecher
Während für die meisten der ästhetische Ansatz einer LED-Fassadenbeleuchtung im Vordergrund steht, ergibt sich ein weiterer Nutzen der sparsamen Hausbeleuchtung. Denn aufgrund der Dauerbestrahlung überlegen sich Diebe ein zweites Mal, ob sie nicht doch lieber in die Häuser einsteigen, die gänzlich ins Dunkel gehüllt sind. Somit kann sich Fassadenbeleuchtung also auch dann lohnen, wenn das Gebäude etwas versteckt liegt oder keine direkte Nachbarschaft vorhanden ist. Hinterhöfe können so ebenfalls eine abschreckende Wirkung haben.
Orientierungshilfe im Dunkeln
Daneben besteht natürlich der Vorteil, dass die Beleuchtung einer Fassade im Dunkeln auch eine entsprechende Orientierungshilfe ist, zum Beispiel beim Weg von der Garage ins Haus.
Vorgaben für LED-Fassadenbeleuchtung
Möchten Sie LED-Spots, Up- und Downlights sowie LED-Streifen an der Fassade Ihres Gebäudes anbringen, gilt es zunächst die rechtlichen Vorgaben zu beachten. Gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz dürfen Leuchtmittel nicht die Umwelt beeinträchtigen. Gemeint ist nicht nur die Leuchtvorrichtung selbst, sondern auch Störeffekte, die von der Beleuchtung ausgehen können, z. B. Blendeffekte, die als Belästigung gewertet werden können.
Für den Außeneinsatz geeignet
Viele LED-Leuchtmittel sind mit einer entsprechenden Schutzart versehen, wodurch sie gleichermaßen im Innen- wie Außenbereich eingesetzt werden können. Beachten Sie jedoch, dass längst nicht alle LEDs auch vor Wind und Wetter geschützt sind. Legen Sie daher Wert auf eine hohe IP-Schutzklasse, mindestens IP65 oder höher, dann sind die Geräte auch für den Einsatz im Freien gewappnet und nicht nur staub,- sondern auch wasserdicht.
LED-Fassadenbeleuchtung im Überblick
Für eine optimale Inszenierung Ihrer Häuserwand kommen mehrere unterschiedliche LED-Lampen infrage. Je nachdem, welche Effekte Sie erzielen möchten, sind LED-Spots, spezielle Wandleuchten, Bodenstrahler oder Deckenlampen eine geeignete Wahl. Bodenleuchten bieten den Vorteil, die Fassade großflächig auszuleuchten, wobei die Leuchtstärke nach oben hin nachlässt. Wandleuchten kreieren einen ansehnlichen Kontrast zwischen hell und dunkel und kommen zudem als Hausnummernbeleuchtung zum Einsatz. In Abhängigkeit der Gebäudehöhe empfiehlt es sich, Wandleuchten etwa in der Mitte der Fassade anbringen zu lassen oder, bei mehreren Stockwerken, sogenannte Up-Down-Leuchten zu verwenden, die das Licht sowohl nach oben als auch nach unten abstrahlen. LED-Streifen dienen als indirekte Lichtquelle, um beispielsweise auf Treppenstufen und Geländer aufmerksam zu machen oder um Laufwege hervorzuheben.